Rezension: Batman – Detective Comics 12: Bis das Blut gefriert
Vorab geht wie immer ein großes Dankeschön an Panini Comics, die das Rezensionsmaterial gestellt haben!
Inhaltsverzeichnis
[Panini Backcover]
Geister, Killer und ein Clown
Gotham City ist die düstere Metropole, über die Batman wacht. In diesem Band bekommt es der Dunkle Ritter zuerst mit einem blutigen Kult und dem Rachegeist Spectre zu tun und anschließend mit seinem Erzfeind Joker, der einen Rummelplatz zu einem Ort des nackten Horrors macht. Doch auch ausserhalb von Gotham City lauern Gefahren, etwa auf einer abgelegenen Pazifikinsel, auf der sich Batman ein Duell auf Leben und Tod mit dem Auftragskiller Deadshot liefert…
Review
Im zwölften Band der Detective Comics Serie gibt es statt einer groß angelegten Story, die den ganzen Band füllt, hier nun 3 kürzere Geschichten. Hier tut sich Star Autor Peter J. Tomasi mit drei hochkarätigen Künstlern zusammen, um spannende Abenteuer mit dem Mitternachtsdetektiv zu erzählen.
Ob der Band einen Blick wert ist, erfährt ihr weiter unten in meinem Fazit.
Inhalt
In der ersten Story sucht der Spectre den Dunklen Ritter auf, damit dieser im hilft Jim Corrigan zu finden (Spectres Wirtskörper und Alter Ego), der von einem mysteriösen Kult entführt wurde.
In der zweiten Geschichte nimmt der Clownprinz des Verbrechens einen ganzen Jahrmarkt als Geisel und so ist Batman gezwungen, mit dem Joker einen Tag auf dem Rummel zu verbringen.
In der letzten Story verschlägt es Bruce Wayne auf eine abgelegene Pazifik Insel, wo er mit Hilfe zweiter Veteranen aus dem zweiten Weltkrieg den Auftragskiller Deadshot zur Strecke bringen muss.
Ausserdem wird in dem Band noch die ganze Zeit die nächste größere Story angeteased, in der Mr. Freeze, im Jahr des Schurken, seinen nächsten großen Coup plant.
Optik
Optisch ist der Band recht abwechslungsreich. Bei der Spectre Story übernahm Kyle Hotz das Artwork, der zuletzt bei der Justice League Dark Serie brillierte und dessen düsterer Horror-esque Zeichenstil perfekt zu einer Geister/Grusel Geschichte mit dem Rachegeist The Spectre passt.
In Story zwei zeichnet Tomasis kongenialer Partner Doug Mahnke eine grellbunte und witzige Geschichte auf dem Rummelplatz. Und dabei hat mit die Darstellung vom Joker sehr gut gefallen, da Mahnke ihn richtig schön psychopathisch zeichnet.
Die letzte Story wurde von Christian Duce bebildert, der mit persönlich nichts sagte, dessen Artwork sich aber definitiv sehen lassen kann.
Alles in allem kann man über die Zeichnungen in dem Band kein bisschen meckern.
Fazit
Für mich persönlich ist der zwölfte Band der Detective Comics Serie einer der stärkeren. Mehrere eigenständige Stories fühlten sich für mich wieder etwas frischer an, statt einer groß angelegten Geschichte, die sich durch den ganzen Band (und oft wie Kaugummi) zieht.
Dabei werden die einzelnen, an sich völlig verschiedene Geschichten rasant, witzig und spannend erzählt, weswegen bei dem Band kein bisschen Langweile aufkommt.
Peter J. Tomasis Schreibstil versteht es einfach, den Leser mit Geschichten zu füttern, die vielleicht nicht immer total originell und noch nie dagewesen sind, aber dennoch immer unterhalten. Tomasi greift meist ganz tief in die Welt des Dunklen Ritters oder des DC-Universuns und zaubert so interessante Geschichten mit einem Sammelsurium an DC Charakteren, die irgendwie was besonderes sind. Und gerade bei diesem Band wird er von Top Künstlern unterstützt, die wie die Faust aufs Auge zu ihren jeweiligen Stories passen.
Der relativ einsteigerfreundliche Band lohnt sich also auf jeden Fall für jeden Batman Fan, oder jeden, der es werden möchte. Bat-Daumen nach oben.

Autor: Peter J. Tomasi
Zeichner: Christian Duce, Doug Mahnke, Kyle Hotz
Inhalt: Detective Comics 1006-1011
Preis: 17€/27€
Erstveröffentlichung: 21.12.2021
Format: Softcover/Hardcover
Seiten: 140
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