Rezension: Batman – Das Reptil 2
Vorab geht wie immer ein großes Dankeschön an Panini Comics, die das Rezensionsmaterial gestellt haben!
Inhaltsverzeichnis
[Panini Backcover]
Erschreckende Enthüllungen
In Gotham City hat ein Monster dafür gesorgt, dass sich Batmans ärgste Gegner gegenseitig massakrierten. Und dieses Monster macht nun Jagd auf diejenigen, die das Blutbad überlebt haben. Doch was und vor allem wer ist dieses Ungetüm? Der Dunkle Ritter vermutet, dass es sich um den Alligator Mann Killer Croc handelt, einem von Batmans Feinden. Doch als er der Spur des Ungeheuers bis in die finstere Kanalisation seiner Stadt folgt, enthüllt sich ihm ein grausiges, schier unfassbares Geheimnis!
Review
Im zweiten und abschliessenden Band der ‚Batman – Das Reptil‘ Mini Serie beenden die beiden Comic Superstars Garth Ennis und Liam Sharp die verrückte Story, in der ein wildgewordenes Reptilien Monster einen Großteil von Gothams Kriminellen dazu bringt, sich gegenseitig zu zerfleischen und dann Jagd auf alle macht, die überlebt haben.
Am Ende des ersten Bandes hatte sich das Reptil gerade den Joker vorgenommen und Batman ist auf den Weg in Gothams Kanalisation, um seinen Hauptverdächtigen, Waylon Jones alias Koller Croc aufzuspüren…
Inhalt
Als der Dunkle Ritter unter den Strassen Gothams Killer Croc findet, wird ihm klar dass Waylon durchaus etwas mit dem Reptilien Monster zu tun hat, was jedoch genau, schockiert dann am Ende sogar Croc selbst! Widerwillig muss der Krokodilsmann in Batmans Plan als Köder fungieren, um die Monstrosität aufzuhalten, bevor noch viel, viel mehr Menschen sterben!
Optik
Liam Sharp Macht im zweiten Band damit weiter, womit er im ersten aufgehört hat. Nämlich überragendes Arbeit abliefern.
Sein Alptraum-hafte Kunstwerk ist einfach prädestiniert für die verrückte Story von Garth Ennis.
Der Band ist, wie auch der erste, einfach von vorne bis hinten ein regelrechter Hinkucker und wahrlich ein richtiges Kunstwerk. Neben Dave McKeans ‚Arkham Asylum‘ gibt es wohl keine andere Batman Geschichte, die ein so opulente Artwork bietet.
Fazit
Mit ‚Batman – Das Reptil‘ liefern Garth Ennis und Liam Sharp einen wahnsinnigen Trip ab. Ich muß zugeben, dass mich Enns Story nicht so sehr gepackt hat, wie er es sonst tut. Dafür schreibt er hier Batman für meinen Geschmack etwas zu sehr Out of Character und eher wie er seine üblichen Protagonisten. Halt etwas zu sarkastisch und zynisch. Das mag zwar für Jesse Custer und Billy Butcher funktionieren, aber halt irgendwie nicht für Batman.
Aber trotzdem sind in der verrückten Geschichte genug typische Ennis Momente, die einen schmunzeln und staunen lassen, wie z. B. Batmans Theorie wie Croc wirklich entstanden ist.
Weswegen man sich ‚Batman – Das Reptil‘ aber auf jeden Fall nicht entgehen lassen sollte, liegt definitiv an Liam Sharps Artwork. Stellt euch vor, Richard Corben und Simon Bisley hätten auf LSD ein Kind gezeugt, von demH. R. Giger der Patenonkel ist. Dieses Kind hat sich in Liam Sharps Hirn eingenistet und ihn dazu gebracht ‚Batman – Das Reptil‘ zu zeichnen.
Überragend!

Autor: Garth Ennis
Zeichner: Liam Sharp
Inhalt: Batman: Reptilian 4–6
Preis: 18€
Erstveröffentlichung: 21.06.2022
Format: Bardcover
Seiten: 84
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